Der Auferstandene
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Drei Sockeln, drei Säulen: VATER, SOHN und HL. GEIST Bodenblatt: Dreiblatt, das für die Dreieinigkeit steht Dreikopf: in diesem sind die fünf Elemente enthalten - Feuer, Erde, Wasser, Luft und der Geist. Ankerkreuz: Dieses Symbol (auch Mondsichelkreuz genannt) ist ein Heilszeichen - der Anker der christlichen Hoffnung. Alpha und Omega: Der erste und der letzte Buchstabe des griechischen Alphabetes. Die Worte Jesu - Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. Öllampe: Jesus: "Ich bin das Licht der Welt". Die Öllampe erinnert daran, unser "Licht nicht unter den Scheffel zu stellen". Das Licht ist auch Symbol des Heiligen Geist im Menschen. Kreis: Der Kreis ist ein viel verwendetes symbolisches Zeichen. Er ist Symbol für die Einheit, für das Absolute, Vollkommene und damit Göttliche. Der Kreis ist ein Symbol des Himmels und des All-Einen. Als unendliche Linie ist er Symbol der Unendlichkeit, doch auch der Zeitlichkeit - in Wiederkehr veranschaulicht. Spirale: Spiralen sind Symbole für Zyklen, Entfaltung, Erneuerung oder "Evolution" im mystisch-kosmischen Sinn. Quadrat: Symbol der Erde - im Gegensatz zum Kreis (der den Himmel symbolisiert) weist das Quadrat auf die irdische Existenz, auf statische Perfektion und die daraus folgende Unwandelbarkeit. Es ist in der Symbolik das Feststehende (Tod) im Gegensatz zum dynamischen Kreis (Leben und Bewegung). Pentagramm: 5. Element = Geist; das Pentagramm symbolisiert die Gestalt des Menschen mit ausgestreckten Armen und Beinen und ist so ein Symbol für den Menschen und den menschlichen Mikrokosmos. Stellt manchmal auch die 5 Wunden Christi dar; Überdachung: Das irdische Leben als Durchgang in den Himmel. |
Heilige Margaretha
Künstler: Rudi Hirt Standort: Kreuzung Gasthaus Dorfwirt in Teufenbach |
Errichtung der Statue Errichtet wurde der Margarethenbrunnen vom Künstler Rudolf Hirt, wohnhaft in Scheifling. Der gelernte Bildhauer Rudi Hirt hat überdies im Gemeindegebiet von Teufenbach bereits mehrere künstlerische Arbeiten vollendet. Legende |
Kluppentier
Standort: Bachgasse in Teufenbach |
Das Kluppentier ist ein Bildnis des "Besonderen und Fantastischen" und steht in Beziehung zum alltäglichen wenig beachteten Massengegenstand der Holzwäscheklammer (Kluppe).
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Brunnen - Der Wassermann
Künstler: Rudi Hirt Standort: Feuerwehrplatz in Teufenbach |
Dieses Projekt ist, soweit uns bekannt, am Murradweg zurzeit einzigartig. Mit diesem besonderen Angebot wird mehr auf die große Bedeutung und auf den unschätzbaren Wasservorrat in der Steiermark, im Besonderen auf den im Bezirk Murau hingewiesen. Es handelt sich hierbei um einen Schutzgott der Quellen (Ioanis), der aus einem in Form eines Fischmauls gestalteten Troges auftaucht, um frisches Quellwasser zu spenden. Aus dem Trog quillt ständig Wasser, welches mittels einer Umwälzpumpe in Zirkulation gehalten wird. Der Durstige neigt sich dem steinernen Gott zu, gerade so, als er ihn küssen wolle, berührt sein Amulett und wird mit köstlichem Trinkwasser gestillt. Die Brunnenanlage wurde aus Marmor und Beton gefertigt. Wir wollen damit (nachdem dieser Brunnen nach einer Fahrtstrecke von über 20 km ohne Wasserversorgung steht) zu einer besonderen Bewusstseinsbildung, wie wichtig das Wasser ist, beitragen. Die Gemeinde Teufenbach hat in den Jahren 1998 und 1999 S 1.000.000,00 in eine komplette Verbesserung und Erneuerung der Ortswasserversorgung investiert. Mit diesem Schlusspunkt zeigen wir auch unserer Bevölkerung wie wertvoll eine Wasserversorgung sein kann. Gestein: Kraßtaler Marmor |
RieseKünstler: Rudi Hirt Standort: Thajagraben in Teufenbach entstanden: Jahr 2000 |
Wie im Märchen „Das tapfere Schneiderlein“ presst der Riese Wasser aus dem Stein. |
AufbahrungshalleKünstler: Rudi Hirt Standort: Friedhof in Teufenbach |
Schiffbau: Ernst Petautschnig Künstlerischer Werdegang von Rudi Hirt: dreijährige Bildhauerlehre in Groß-St. Florian bei Holz- und Steinbildhauer Franz Altenbacher, nach abgeschlossener Lehrzeit – Eintritt in die Meisterklasse von Prof. Silveri an der Ortsweinschule in Graz, Orientierungsversuch an der Akademie der angewandten Künste in Wien bei Prof. Bertoni ... |
Kreuz
Standort: vor der Pfarrkirche in Teufenbach |
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Ruine KatschStandort: Katsch an der Mur |
Die Burg wurde bereits im 9., 10. und 11. Jahrhundert erwähnt, das weist darauf zurück, dass sie von den Karolingern erbaut wurde. Im Jahre 1007 wurde dem Bistum Freising ein ausgedehntes Königsgut geschenkt. Dieses dehnte sich damals über die karantische Steiermark. Die Herrschaft Katsch mit der Burg ging aber später dem freisingischen Gut verloren. In mehreren Geschichtswerken ist nachzulesen, dass die Ruine Katsch durch ein Erdbeben im Jahre 1201 zerstört worden sei. Nach neuen wissenschaftlichen Untersuchungen stellte sich jedoch heraus, dass dieses Erdbeben die Burg nicht zerstörte, sondern, dass sie seit dem 18. Jahrhundert stetig zerfällt. Der 2001 gegründete Verein zur Rettung der Ruine Katsch will diesem entgegenwirken und den jetzigen Zustand erhalten. |
Puxer LochStandort: Frojach |
Nicht zu übersehen ist am Weg von Scheifling nach Murau das Puxer Loch. Knapp nach Teufenbach, jenseits der Mur, erblickt man etwa 100 Meter über dem Talboden eine Felswand mit großen Höhlennischen. Wenn man genau hinsieht, erkennt man deutliche Mauerreste. Hier standen im Mittelalter die Höhlenburgen Luegg und Schallaun. Der Zugang zum Puxer Loch ist nicht möglich. |
KriegerdenkmalStandort: Katsch an der Mur |
Ortsteil Katsch auf der rechten Seite nach der OrtseinfahrtDas Kriegerdenkmal Katsch wurde im Jahre 1923 auf Anregung von Oberlehrer Sepp Genta in Auftrag gegeben und vom steirischen Künstler Fritz Silberbauer geplant und ausgeführt. Eingeweiht wurde es am 30.September 1923 von Abt Wilhelm Zöhrer vom Stift St. Lambrecht. Betreut wird es vom österreichischen Kameradschaftsbund, Ortsverband Frojach-Katsch. Das Fresko auf der linken Seite stellt eine Kriegsszene aus dem 1. Weltkrieg in Galizien (damals Österreich-Ungarn) dar. Das Fresko auf der rechten Seite bildet den italienischen Kriegsschauplatz aus dem Gebirgskrieg 1915 – 1918 ab, bei dem die Soldaten ihre Stellung vom Schützengraben aus verteidigen. Im Turm links ist der Hl Sebastian dargestellt, er gilt unter anderem als Patron der Soldaten. Im rechten Turm ist der Hl Georg - er gilt als Patron der Ritter und Kriegsleute – zu sehen. In beiden Türmen sind die Gefallenen und Vermissten der Weltkriege aus den Gemeinden Katsch und Frojach angeführt.Im mittleren Turm befindet sich ein weiteres Fresko, auf dem Jesus zwischen zwei knieenden, betenden Engeln dargestellt ist. Darüber hängt im Turm die alte Glocke aus der Wallfahrtskirche Saurau.Auf Antrag des Obmannes des ÖKB Frojach-Katsch, Obst i.R. Gottfried Sperl wurde das Kriegerdenkmal im Jahre 2019-2020 einer Generalsanierung unterzogen. Vor allem das Schindeldach mit dem Glockenturm und der Bereich des Sockels haben durch die Nässe stark gelitten. Durch die nun zuständige Gemeinde Teufenbach-Katsch wurden im Jahre 2019 die erforderlichen Mittel bereitgestellt um die Sanierungsmaßnahmen zu beginnen. In Absprache mit dem Bundesdenkmalamt wurden die erforderlichen Maßnahmen im Mai 2019 festgelegt. Der ÖKB Frojach-Katsch hat sich auch bereit erklärt, bei der Sanierung mit zu arbeiten und zu helfen. Unter tatkräftiger Mithilfe vieler Kameraden des ÖKB Frojach-Katsch wurden: der Glockenturm in der Mitte restauriert, das Schindeldach erneuert, der abbröckelnde Verputz erneuert, der Sockel gereinigt und ausgefugt, Blechabdeckungen erneuert und die Malerarbeiten erledigt. Schließlich hat der ÖKB Frojach-Katsch noch die Außengestaltung komplett erneuert. Die alten Sträucher – welche die Sicht auf das Kriegerdenkmal versperrten – wurden entfernt, ein Zaun zur Abgrenzung zum Nachbargrundstück errichtet und eine neue Umfassung mit Marmorsockel und Eisenketten bildet jetzt den Abschluss zur Straße. Der neu aufgebrachte Marmorbruchschotter aus dem Steinbruch in der Karchau bringt das Kriegerdenkmal jetzt wieder sehr gut zur Geltung. Eine neue Informationstafel – gespendet von der Holzwelt Murau – bringt nun auch den Besuchern die Geschichte des Kriegerdenkmals Katsch zur Kenntnis. Eine daneben aufgestellte Sitzbank lädt zum Verweilen, Ausruhen und Nachdenken ein. |
Schmalspurbahn-museum des Club 760Standort: Bahnhof in Frojach |
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Kreuze des KalvarienbergesStandort: Frojach |
Die gegenwärtigen drei Kreuze des Frojacher "Kalvarienberges" an der Straße nach Teufenbach dürften um 1800 errichtet worden sein. Die Figuren des gekreuzigten Heilands und der beiden Schächer sind jeweils ca. 150 cm hoch und stammen aus dem Ende des 18. oder dem Anfang des 19. Jahrhunderts. |
DorfbrunnenStandort: Saurau |
Der Dorfbrunnen wurde von der Dorfgemeinschaft Saurau errichtet. |